Workshops zur Projektplanung Fundiertes Know-how für die lösungsorientierte Projektsteuerung
Je überschaubarer das Projekt, umso stiefmütterlicher wird die Projektplanung meist gehandhabt. Trotzdem bietet Sie Bauherren, Planern und Ausführenden echte Vorteile. Ein Seminar oder Workshop ist auch für erfahrene Architekten und Bauleiter eine Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in einer maßgeschneiderten Weiterbildung auszubauen.
Die Projektsteuerung - über den Tellerrand der klassischen Architektenleistung hinaus
Je kleiner ein Projekt ausfällt, umso eher wird auf ein eigenständiges Projektmanagement verzichtet. Schließlich übernimmt ja der Planer die Aufgabe der Koordination, der Ausschreibung und mitunter auch der Bauleitung vor Ort. Größere Projekte gliedern diesen Teil der Koordinierungsaufgaben dagegen häufig aus, da die Abläufe und Zusammenhänge stetig an Komplexität zunehmen.
Aber selbst bei vermeintlich überschaubaren Vorhaben enthält die Projektsteuerung Leistungen, die in der Regel gerade nicht vom klassischen Architekten abgedeckt werden. Ein umfassender Projektstrukturplan setzt weit früher an als der bekannte Bauzeitenplan. Bereits in der Phase der Projektdefinition, also der Bestimmung des Bedarfs, der Aufstellung des Raumprogramms und der Entscheidung über Kostenrahmen und andere ökonomische Aspekte, stellt das Projektmanagement die Weichen schon vor der eigentlichen Beauftragung und Tätigkeit der Planer.
Projektmanagement von A bis Z - was gehört dazu?
Selbstverständlich orientiert sich die Projektsteuerung immer am individuellen Projekt. Und auch die durch andere Projektbeteiligte ausgeführten Planungs- und Organisationstätigkeiten nehmen auf den Umfang einer externen Projektleitung Einfluss. Allgemein beginnt ein allumfassender Projektstrukturplan weit vor der eigentlichen „Planung“, nämlich bereits bei der Definition des Vorhabens an sich. Nutzungsspezifische Themen werden mit ökonomischen Aspekten zu einer Machbarkeitsstudie zusammengeführt, die in das finale Projekt mündet. Nun folgt die klassische Bauablaufplanung mit Bauzeitenplan, Gewerkeplanung etc. Aber auch nach Fertigstellung eines Vorhabens wirkt die Projektplanung weit länger nach, als es die Bauleitung beispielsweise mit der Mängelbeseitigung und der Gewährleistungsüberwachung tut. Idealerweise erfolgt eine Begleitung auch während der Nutzung, sodass Amortisationszeiten, Lebenszyklen und laufende Kosten ebenso erfasst und ausgewertet werden können.
Warum zum Workshop? Umfassend betreuen dank Wissensvorsprung
Gerade weil die Projektsteuerung deutlich vor dem klassischen Leistungsbereich der Architekten beginnt und bis weit nach dem Ende der Bauleitung wirkt, fehlen zumindest für umfassende Großprojekte meist die spezifischen Kenntnisse, um die Projektsteuerung auf andere Beteiligte umzulegen. Ein Seminar ist eine geeignete Form der Weiterbildung, um vor allem theoretisches Wissen um Rechtsgrundlagen und Organisationsformen zu vermitteln. Ein Workshop dagegen kann dazu dienen, über das Seminar hinaus vorhandenes Wissen in praxisnahem Übungen oder im direkten Austausch mit anderen Projektplanern auszubauen und zu vertiefen. Je nach Vorerfahrungen und -kenntnissen profitieren so alle Teilnehmer individuell und sind in der Lage, die Umsetzung ihres Projekts noch besser voranzubringen.
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