Ziele des Feel Good Managements
Aufgaben des Feel Good Managements
Feel Good Maßnahmen am Arbeitsplatz
Feel Good ist ein Begriff, der nach Urlaub, Spaß und Freizeit klingt. Doch geht es wirklich darum Mitarbeiter zu bespaßen und bei Laune zu halten oder steckt doch mehr dahinter?
Im Idealfall bietet das Unternehmen einen extra dafür eingestellten Feel Good Manager, der sich um das Betriebsklima und die Belange der Angestellten kümmert. In kleineren Büros übernimmt diese Aufgabe ein Mitarbeiter, der besonders geeignet ist. Oft sind das Kollegen aus der Personalabteilung, denn diese sind mit Mitarbeitern, Führungsebene und Unternehmenskultur vertraut.
Feel Good am Arbeitsplatz bedeutet, dass die Mitarbeiter gerne im und für das Unternehmen arbeiten. Ein gutes Betriebsklima sorgt für bessere Arbeitsergebnisse, daher geht es darum die Wohlfühlatmosphäre zu verbessern. Professionelles Feel Good Management verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Es geht darum das Unternehmen zu einem besseren Arbeitsort für alle und in jeder Hinsicht zu machen. Die Ziele von Feel Good Management im Büro sind daher
Feel Good Maßnahmen am Arbeitsplatz bewirken im Idealfall, dass Mitarbeiter mit Freude ins Büro kommen. In einem Unternehmen mit gelungenem Feel Good Management herrscht eine offene und freundliche Atmosphäre. Typische Feel Good Maßnahmen am Arbeitsplatz sind:
Was macht einen Feel Good Manager aus und wie werde ich dies? Eine anerkannte Ausbildung oder ein Studium für Feel Good am Arbeitsplatz gibt es nicht. Erfahrung im Personalwesen und in Betriebswirtschaft sind von Vorteil für diesen Beruf, aber nicht Bedingung. Feel Good Manager sind häufig Quereinsteiger und bilden sich mit entsprechenden Angeboten fort.
Unerlässlich für die Position des Feel Good Managers sind ein offenes, kommunikatives Wesen und eine positive Ausstrahlung. Selbstständiges Arbeiten und viel Kreativität sind Voraussetzungen um eigenständig Feel Good im Büro zu schaffen.
Soft Skills und Lebenserfahrung sind für diese Aufgabe sehr bedeutend. Menschenkenntnis und Empathie sind Bedingung, um sich in Mitarbeiter hineinzuversetzen. Der Feel Good Manager benötigt Flexibilität und Neugier, um die verschiedenen Anforderungen zu bewältigen. Er bringt bei Konflikten Verständnis auf und bewahrt eine neutrale Haltung.
Bei den Hard Skills sind Kenntnisse in Projektmanagement und Eventplanung nötig. Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil und zumindest sehr gute Englischkenntnisse sind Bedingung.
Feel Good am Arbeitsplatz ist mehr als nur ein Trend. In einem Klima offener Kommunikation gibt es kaum Nährboden für Mobbing und Ausgrenzung. Gemeinschaftliche Aktionen bringen Zusammenhalt und minimieren das Konfliktrisiko. Vorteile für Mitarbeiter und Boni motivieren. Generell sorgt ein Feel Good Manager im Unternehmen für ein positives Image. Seine Position signalisiert, dass Mitarbeiter Wertschätzung erfahren. Flexible und familienfreundliche Bedingungen in der Firma bauen Ursachen für Stress ab und die Angestellten sind weniger von einem Burnout bedroht.
Feel Good Management bedarf nicht unbedingt eines speziellen Managers im Unternehmen, aber es vereinfacht die Umsetzung der Maßnahmen. Feel Good am Arbeitsplatz entsteht überall dort, wo Mitarbeiter und Führungskräfte sich einbringen und auf die Bedürfnisse der Kollegen eingehen.
Auch in unserem Beitrag zur Ergonomie am Arbeitsplatz gehen wir auf die Vorteile für Unternehmen ein, wenn Mitarbeiter sich wohlfühlen. Krankmeldungen nehmen ab, die Produktivität steigt und auch die Fluktuation sinkt. Dies ist in Zeiten von Fachkräftemangel ein wichtiger Faktor. Mitarbeiterbindung ist gerade in anspruchsvollen Positionen und bei spezialisierten Tätigkeiten ein bedeutendes Kriterium. Dies bringt dem Unternehmen neben einem angenehmeren Betriebsklima auch echte wirtschaftliche Vorteile.
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