So geht's! Arbeitgeberattraktivität nachhaltig steigern
Immer mehr Jobs bedürfen einer hohen, spezifischen Qualifikation, setzen einiges an Fachwissen voraus und auch über eine Reihe erforderlicher Softskills müssen die Bewerber verfügen. Gefragt sind gut ausgebildete Mitarbeiter, die mit großem Engagement und Lernwilligkeit ihrer Tätigkeit nachgehen. Um motivierte und qualifizierte Arbeitnehmer zu finden, ist es notwendig, die Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu steigern. Wie das geht, zeigen wir hier.
Arbeitgeberattraktivität: So lieben Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz!
Glückliche Mitarbeiter sind engagierter. Sie bringen bessere Leistungen und halten ihrem Unternehmen eher die Treue. Daher sind Maßnahmen, um die Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu steigern, eine lohnenswerte Investition. Doch wie geht das?
Was macht einen Arbeitgeber attraktiv? Die neuen Ansprüche!
Die neue Generation qualifizierter Arbeitnehmer hat andere Vorstellungen vom Leben als ihre Eltern. Klassische Rollen- und Familienbilder weichen flexiblen Lebensmodellen. Wichtiger als Sicherheit sind Work-Life-Balance und die Vereinbarkeit von Interessen, Familie und Beruf. Die neuen Arbeitnehmer sind bereit, viel zu geben, aber nur, wenn die Bedingungen für sie stimmen. Statt happy wife, happy life heißt es nun happy employee, happy company.
Interne und externe Faktoren zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
Es bedarf einiger Anstrengungen für Unternehmen, um Arbeitsplätze zu bieten, die hoch qualifizierte Mitarbeiter gerne besetzen wollen. Diese Faktoren sind besonders wichtig, um die Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu steigern:
Mit internen Faktoren Arbeitgeberattraktivität nachhaltig steigern: Mitarbeiter binden
Es gilt, im Unternehmen eingearbeitete Angestellte zu halten. Eine hohe Fluktuation ist ein großer Kostenfaktor in vielen Firmen. Ein zufriedener Mitarbeiter bleibt nicht nur, er leistet zudem auch mehr. Weitere Informationen bietet auch unser Artikel „Fachkräfte binden: Qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und halten“. Setzt das Unternehmen diese Punkte um, steigert dies seine Arbeitgeberattraktivität nachhaltig.
Wertschätzung durch:
- Angemessene Bezahlung,
- Lob und Anerkennung,
- Weiterbildungsangebote,
- herausfordernde Aufgaben,
- überschaubare Belastung (für mehr Work-Life-Balance und gegen Burnout),
- eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Arbeiten ohne Kontrolldruck,
- Boni bei besonderer Leistung,
- Zuschüsse, z. B. Jobticket, Parkplatz etc.,
- attraktive Aktivitäten und Teambuildingmaßnahmen.
Perspektiven durch:
- Gute Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten,
- flexible Arbeitszeitmodelle wie:
- Arbeitszeitkonten,
- Vertrauensarbeit,
- familienfreundliche Angebote (Gleitzeit, Kita-Plätze, stufenweiser Wiedereinstieg)
- und hybride Arbeitsformen (Homeoffice, Open Space, Arbeiten von diversen Orten aus).
Exzellente Arbeitsatmosphäre durch:
- Faire Führung (Unterbindung von Mobbing),
- hervorragendes Miteinander im Büro,
- offener Austausch auf allen Ebenen,
- attraktive Büroausstattung und -atmosphäre,
- guten Standort (Verkehrsanbindung, Umgebung),
- besondere Zusatzangebote (gute Versorgung, Fitnessangebote, Aktivitäten)
- und ein tolles Arbeitgeberimage.
Stimmen die internen Faktoren, bleiben Mitarbeiter gerne und sind bereit, auch überdurchschnittlich viel zu leisten. Die Arbeitgeberattraktivität nachhaltig verbessern ist also eine echte Win-win-Situation.
Externe Arbeitergeberattraktivität nachhaltig steigern: Faktoren zur Mitarbeitergewinnung
Ein erfolgreiches Unternehmen ist eigentlich ständig auf der Suche nach neuen qualifizierten Kräften. Einige Faktoren sind besonders wichtig, damit gut ausgebildete Arbeitnehmer sich um diese Stellen bewerben. Diese externen Faktoren bestimmen die Arbeitgeberattraktivität nachhaltig:
- überdurchschnittliches, konkurrenzfähiges Gehalt,
- hervorragende Karrierechancen,
- beste Weiterbildungsangebote,
- attraktives Arbeitgeberimage,
- Stabilität des Unternehmens,
- Identifizierung mit den Produkten und Leistungen des Arbeitgebers,
- ansprechender Standort,
- besonders gute Arbeitsbedingungen (Arbeitszeit, Urlaub, schönes Büro)
- und attraktive Zusatzleistungen (Fahrtzuschuss, Firmenwagen, Hilfe bei Wohnungssuche und Umzug).
Erfüllt ein Unternehmen diese Faktoren und setzt darauf, seine Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu steigern, findet es garantiert passendes Personal.
Human Office: Mehr Menschlichkeit im Büro
Ein Begriff prägt derzeit die Bürowelt: Human Office. Doch was verbirgt sich dahinter? Viele Tätigkeiten sind heutzutage sehr anspruchsvoll und oftmals bestimmen Zeit- sowie Leistungsdruck die Aufgaben. Hier ist es besonders wichtig, dass die Menschlichkeit nicht auf der Strecke bleibt. Die Arbeit nimmt einen großen Teil unseres Lebens ein. Deshalb möchten sich Mitarbeiter in dieser Zeit auch wohlfühlen. Als attraktiv werden Arbeitgeber deshalb dann wahrgenommen, wenn sie ihrem Team entgegenkommen. Hierzu gehört die Flexibilität, Arbeitszeit nach aktuellen Anforderungen, und zwar sowohl des Unternehmens als auch nach dem persönlichen Bedarf, zu steuern. Auf Phasen besonderen Einsatzes sollten auch Erholungsmomente folgen. Und eine gute und familienfreundliche Mischung aus Homeoffice und Zusammenkommen in einem ansprechenden Büro motiviert zusätzlich.
Menschliche Arbeitsplätze durch nachhaltige Arbeitgeberattraktivität
In der neuen hybriden Arbeitswelt stehen in optimaler Weise Flexibilität und Leistung in Einklang. Wo der Mensch sich beachtet und geachtet fühlt, herrscht eine produktive Arbeitsatmosphäre. Eine hohe Arbeitgeberattraktivität zahlt sich in jedem Fall aus: Dem Unternehmen fällt es so leicht, optimale und hoch qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Diese bleiben gerne in einem Human Office und bieten echten Einsatz.
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