Produktiver Arbeiten Mehr Produktivität am Arbeitsplatz: Die besten Maßnahmen
Wie sorge ich für mehr Produktivität am Arbeitsplatz? Immer mehr Menschen beklagen sich über Stress im Büro. Sie leiden häufig unter dem Gefühl, ihr Aufgabenpensum nicht mehr zu schaffen. Ein Burnout-Syndrom ist nicht selten die Folge. Hier zeigen wir die besten Maßnahmen, die für mehr Produktivität sorgen und so den Zeitdruck und damit Stress minimieren.
Was bedeutet Produktivität am Arbeitsplatz?
Produktivität ist durch das Verhältnis von Einsatz zum Ergebnis definiert. Je weniger wir einsetzen und je mehr wir dabei erreichen, desto produktiver arbeiten wir. Dies ist bei Arbeitsplätzen in der Produktion relativ einfach nachzuvollziehen. Der messbare Aufwand steht im Vergleich zum sichtbaren Ergebnis. Im Büro und bei kreativen und geistigen Tätigkeiten ist das schwieriger zu belegen. Wer kennt nicht das Gefühl zu viel zu arbeiten und dabei zu wenig zu erreichen? Wir machen Überstunden und schaffen dennoch das Pensum nicht? Wie also erreichen wir mehr Produktivität am Arbeitsplatz?
Ziele definieren
Tatsächlich verhindern gute Strukturen am Arbeitplatz Zeitverschwendung und sorgen so für mehr Produktivität. Oftmals werkeln wir im Wechsel an der einen oder anderen Aufgabe. Am Ende haben wir das Gefühl, nichts wirklich zu erreichen. Die Definition von Zielen hilft, Struktur in den Arbeitstag zu bekommen und so effizienter zu arbeiten. Zudem ist Selbstorganisation ein wichtiger Soft-Skill, mit dem Arbeitnehmer punkten können. Ein erreichtes Ziel verschafft ein Gefühl von Zufriedenheit. Strukturierter sein heißt entspannter und zufriedener arbeiten. Mehr Informationen dazu in unserem Beitrag zu Work-Life-Balance.
Das Pareto-Prinzip
Das Pareto-Prinzip beruht auf dem italienischen Ingenieur und Ökonom Vilfredo Pareto. Seine Theorie besagt, dass alles in einem 80/20-Verhältnis steht. Bei der Arbeit bedeutet dies: 80 % der Gesamtergebnisse erreiche ich mit 20 % des Gesamtaufwandes. Die anderen 20 % hingegen erfordern einen Aufwand von 80 %. Sind immer 100 % nötig? Mehr Produktivität erziele ich, indem ich mitunter nur 80 % erreiche, aber dafür auch nur 20 % Einsatz benötige. Ist es nicht besser, mit einer fast fertigen Präsentation zum Kunden zu gehen, als den Termin abzusagen? So riskiere ich möglicherweise den Auftrag zu verlieren.
Planung für mehr Produktivität am Arbeitsplatz
Ein Plan für die anstehenden Aufgaben verhindert, dass man zu viel Zeit ungenutzt verschwendet. Sinnvoll für mehr Produktivität am Arbeitsplatz sind To-do-Listen, in denen man Tages- und Wochenaufgaben definiert und sich Zeitziele setzt. So arbeitet man effizienter.
Sind die schlimmsten Aufgaben absolviert, greift die Zwei-Minuten-Regel. Alles, was in ganz kurzer Zeit machbar ist, erledige ich sofort. So ist ein weiterer großer Teil der Aufgaben schnell vom Tisch. Diese kleine Regel sorgt für erheblich mehr Produktivität am Arbeitsplatz, denn der Aufgabenberg schrumpft und der Stress nimmt ab.
Wer keinen Zeitplan hat, schiebt Unangenehmes gerne vor sich her. Der Begriff Prokrastination kommt vom lateinischen Substantiv procrastinatio und bedeutet „Aufschub“ oder „Vertagung“. Wie gerne schieben wir unangenehme Aufgaben nach hinten und vertrödeln eine Menge Zeit dabei, diese nicht anzugehen? Noch einen Kaffee holen und mit dem Kollegen quatschen und schon ist eine halbe Stunde vergangen. Tatsache ist: Die Aufgabe verschwindet nicht, weil wir sie nicht angehen. Die erste Regel lautet also: an jedem Arbeitstag direkt die unangenehmsten Dinge erledigen. Danach ist der Kopf frei, um sich entspannt anderen Aufgaben zu widmen.
Viele Arbeitsweisen, die mehr Produktivität am Arbeitsplatz verhindern, sind ineffektive Gewohnheiten, häufig in Verbindung mit Prokrastination. Doch diese lassen sich abtrainieren. Mit folgenden Regeln findet man Zeitfresser und ändert Gewohnheiten erfolgreich:
- Die zeitraubende Gewohnheit benennen
- Die Ursache (Verlangen/Prokrastination) herausfinden
- Alte Gewohnheit durch neue ersetzen
- Die neue Gewohnheit umgehend umsetzen und beibehalten
Timeboxing bedeutet, sich für bestimmte Arbeiten feste Zeitfenster vorzugeben. So arbeitet man zielgerichtet und effizienter. Die Aufgabe ist schneller erledigt und es bleibt mehr Zeit für die restlichen Angelegenheiten.
Durchackern, um schnell fertig zu sein oder das Tagespensum zu schaffen? Das funktioniert nicht. Wer sich nicht regelmäßige Pausen und ein Mindestmaß an Bewegung gönnt, ist schnell unkonzentriert. Beim Tagesplan sollten Pausen festgelegt werden, die sich an der eigenen Leistungsfähigkeit orientieren. Wer den Zeitpunkt seines Nachmittagstiefs kennt, nimmt sich hier Zeit für einen Powernap. Diese zwanzig Minuten Pause sorgen für weitaus mehr Produktivität am Arbeitsplatz als Stunden quälender Müdigkeit. Sinnvoll ist es auch, nach anstrengenden Arbeitsphasen einen kleinen Spaziergang einzuplanen, um den Kopf wieder freizubekommen. Das hilft Stress zu minimieren und produktiver weiterzuarbeiten.
Mal eben zwischendurch schnell etwas anderes erledigen? Auf diese Weise verstreicht viel Zeit, die am Ende des Tages fehlt und uns unter Druck setzt. Viel besser ist es, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren und sich anschließend mit einer kleinen Pause zu belohnen. Dies verschafft ein besseres Gefühl und hilft so, entspannter zu arbeiten.
An mehreren Aufgaben parallel arbeiten macht nicht schneller. Besser ist es, eine Sache durchzuziehen und sich dann fokussiert dem nächsten Auftrag zu widmen.
Es ist keine Schande, nicht alles selbst zu machen. Kluges Delegieren ist eine Kunst. Aufgaben abzugeben zeigt Teamfähigkeit und den Willen zur Zusammenarbeit.
Diese Produktivitätskiller vermeiden hilft, effizienter und entspannter zu arbeiten:
- unnötige Meetings
- übermäßige Korrespondenz
- immer ja sagen
- zu perfektionistisch sein
Nein sagen ist erlaubt, wenn einem die Arbeit bereits über den Kopf wächst. Es ist nicht nötig, alles stets bis ins letzte Detail schriftlich auszuarbeiten. Meetings nur ansetzen, wo sie wirklich zielführend und absolut notwendig sind.
Mehr Produktivität am Arbeitsplatz durch Ergonomie
Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz ist ein wichtiger Schlüssel für mehr Produktivität und weniger Stress. Auch an anderer Stelle kann eine Änderung der Einrichtung für mehr Effizienz sorgen.
Ordnung für mehr Effizienz
Ein aufgeräumter Schreibtisch sorgt für Übersichtlichkeit und Zeitersparnis. Zudem entspannt sichtbare Ordnung und befreit so auch vom Chaos im Kopf.
Richtiges Licht für mehr Konzentration
Das richtige Licht ist ein großer Faktor für eine gute Konzentration. Nur so gelingt es, Aufgaben schnell und effizient zu erledigen.
Farben fördern Produktivität
Die Farben im Raum haben einen wichtigen Einfluss auf das Befinden und die Produktivität. Daher ist das richtige Farbkonzept von großer Bedeutung.
Produktiver durch mehr Ruhe
Lärm stresst, macht unkonzentriert und führt am Ende unter Umständen sogar zu Krankheiten und Burnout. Ruhe ist daher ein wichtiger Faktor, um produktiver zu arbeiten. Eine gute Akustik im Büro ist also unerlässlich für produktives Arbeiten.
Entspannter arbeiten durch mehr Produktivität am Arbeitsplatz
Arbeiten ohne Ablenkung sorgt für bessere Konzentration und führt zu mehr Produktivität am Arbeitsplatz. Wichtig ist, auch nach dem Arbeitstag bewusst abzuschalten. Wer die hier aufgeführten Tipps und Maßnahmen befolgt, arbeitet effektiver, produktiver und mit höherer Motivation. Mehr Organisation und ein geringerer Perfektionsanspruch führen zu weniger Stress im Büro. So gelingt es, produktiver zu arbeiten.
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